Leonid Gorokhov

Violoncello

 

 

„... die Interpretation von Tschaikowskys Rokoko-Variationen war der Höhepunkt des Abends. Dies war hauptsächlich dem russischen Cellisten Leonid Gorokhov zu verdanken, der die verschiedenen Temperamente des Stücks mit einem weichen, aber kraftvollen Ton ergriff und sinnliche, schöne Linien bildete. Er spielte die fast unspielbaren virtuosen Passagen mit solch tanzender Leichtigkeit. Es war, als wären sie hübsche kleine Etüden zum Aufwärmen. Fantastisch..." (Berliner Zeitung)

 

“… Leonid Gorokhov… has a sound that matches his personality – big, warm and generous.”

Jeremy Nicholas: Classic CD

 

„… Gorokhov spielt, als sei die Tinte auf Bachs Notenpapier noch nicht getrocknet: mit einer Frische, einem Temperament, ja einem musikantischen Zugriff, die der Musik eine enorme Lebendigkeit geben. So, als sei sie gerade erst erfunden worden. … Die Sarabanden dürfen samtweich mäandern, so richtig „zur Sache“ kommt er in der Courante der ersten Suite, vorwärtsstürmend gibt sich die Gavotte in der Suite Nr. 5. Das wirkt! Und die Zuhörer gehen in sich, vergessen alles um sich herum, verlieren jegliches Gefühl für Zeit…“ (Westfälische Nachrichten, Christoph Schulte im Walde) 

 

Leonid Gorokhov gehört zu den großen Cellisten unserer Zeit. Musikalische Reinheit, Lebendigkeit und Eleganz in Perfektion – einhergehend mit einer brillanten Technik, diese seltene Symbiose ist bezeichnend für den Cellisten Leonid Gorokhov. Ausgebildet von Anatoli Nikitin am St. Petersburger Konservatorium verfeinerten Meisterkurse bei Daniil Shafran sein Spiel bis hin zum Gewinn des 1. Preises und des Grand Prix beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf. Er gewann zudem den Concertino Praga und den Pariser Kammermusikwettbewerb (Premier Grand Prix).

 

1991 debütierte er als Solist unter Lord Yehudi Menuhin gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester St. Petersburg. Menuhin zeigte sich derart beeindruckt von Gorokhovs Vortrag und Persönlichkeit, dass er zu seinem großen Förderer wurde. Er lud ihn ein, an der Yehudi Menuhin School in Großbritannien zu unterrichten. Dies gab Gorokhov auch die Möglichkeit, unter der Leitung von Menuhin mit den führenden Orchestern der Welt aufzutreten. So spielte er mit den Berliner Philharmonikern, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem English Symphony Orchestra, der Musica Viva Moskau, der Philharmonie St Petersburg, der Staatlichen Akademischen Kapelle St. Petersburg sowie anderen britischen, russischen, schweizerischen und skandinavischen Orchestern mit einem Repertoire von Haydn, Schumann, Tschaikowsky und Dvořák bis Lutosławski. Eigene Kompositionen führte er mit Solisten des Concertgebouw Orchesters und Kammerorchester Musica Viva auf.

 

Es reizt ihn aber nicht nur die solistische Aufführung mit Orchester, sondern auch die Kammermusik. Zu seinen musikalischen Partnern zählen hier Roland Krüger, Niklas Sivelöv, Boris Garlitsky, Alexander Rudin. 

 

Gorokhov wurde zum Professor an der Guildhall School of Music and Drama in London berufen. Seit 2008 ist er in gleicher Position an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig. 

Seine Diskographie beinhaltet Aufnahmen von Boccherini, Debussy, Haydn, Kodály, Martinů, Schostakowitsch, Tschaikowsky, Saint-Saëns, Prokofjew und Strawinsky. Zuletzt erschien die Aufnahme mit Niklas Sivelöv auf AMC Classical und die Einspielung der Fauré Klavierquartette  (Chandos) mit dem Hermitage String Trio und Kathryn Stott (Klavier).

 

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Die Alben des Jahres 2022, die Sie unbedingt hören müssen, Liste von Adriano Brandão in  Plural Curitiba, Klassische Musik:

„...ich glaube wirklich, dass diese neue Version von Benyamin Nuss die beeindruckendste von allen ist. Perfekte Technik trifft auf eine künstlerische Vision, die den Ambitionen des Werks gerecht wird. Es könnte keine bessere Veröffentlichung dieses Meisterwerks geben."  (aus dem Portugiesischen)

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im Internationalen Kammermusikwettbewerb "Franz Schubert und die Musik der Moderne" 

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im Dialog mit dem aus New York zugeschalteten DANIEL LIBESKIND.

Gewinner des Opus Klassik Newcomer Instrumental

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