Cuarteto Repentino

 

 

Akkordeon/Bandoneon: Ruslan Maximovski 

Klarinette: Drilon Ibrahimi

Violine: Ekaterina Baranova

Kontrabass/Bass: Erick Paniagua

 

Gebannt genießt man die mitreißenden Rhythmen voller Virtuosität und Leidenschaft. Balkanbeats wechseln sich ab mit ergreifender Klassik, überbordender Klezmer steht im wirkungsvollen Kontrast zu feurigem Latin Jazz. In dieser Atmosphäre und der Einheit zwischen Musikern und dem Publikum gelingt es nicht, die Füße still zu halten, denn die spontane Freude am Musizieren dieser herausragenden Instrumentalisten ist einfach ansteckend. Ihre gemeinsame Leidenschaft ist Musik ohne Genregrenzen. Voller Spannung, Intensität und Spielfreude erreicht die Musik des Cuarteto Repentino das Herz seiner Zuhörer. Die vier klassisch ausgebildeten Vollblutmusiker haben eine musikalische Sprache für ihre gemeinsame Leidenschaft gefunden, die alle Genregrenzen überschreitet und auch aus altbewährten Stücken etwas ganz Neues entstehen lässt.  

 

Da die vier Musiker aus vier verschiedenen Ländern und Kulturen stammen - Russland, Ukraine, Kosovo und Bolivien - ist die gegenseitige Entdeckung der musikalischen Wurzeln zur Quelle der Inspiration und Grundlage des eigenen Stils geworden. 

 

Als die jungen Musiker sich bei einem Projekt kennenlernten und zusammenspielten, war es plötzlich und unerwartet da (span. Repentino), das Gefühl der Übereinstimmung - und auch der Name für ihr Ensemble: Cuarteto Repentino. 

Programme

Cuarteto Repentino, Foto Hanna Tanska

Beschwingt durch die Welt

 

 

George Bizet, Aragonaise aus der Oper Carmen

Pjotr I. Tschaikowski, Russischer Tanz aus dem Ballett Schwanensee

Alexander Tsfasmann, Intermezzo

Pablo de Sarasate, Zigeunerweisen

Sidney Bechet, Petite Fleur

Ekaterina Baranova, Hommage a Paganini

Johannes Brahms, Ungarische Tänze Nr. 1, Nr. 5

 

PAUSE

 

Richard Galliano, Song for Joss

Aram Khachaturian, Säbeltanz

Vittorio Monti, Czardas

Klezmer Klänge

Chucho Valdés, Claudia

Rumänische Hora

Astor Piazzolla, Libertango

Grigoras Dinicu, Hora martisorolui

Balkan Beat

 

Ommagio ad Astor Piazzolla

 

 

Der unverwechselbare Klang des Bandoneons ist die Stimme des Tango Nuevo. Der neue Musikstil Astor Piazzollas eroberte die Konzertsäle und inspirierte junge Komponisten.

 

 

Vladimir Zubitzky, Ommagio ad Astor Piazzolla

Igor Strawinsky, Tango 

Astor Piazzolla,  Le Grand Tango

 

PAUSE

 

Astor Piazzolla, Primavera Porteño (spring), Verano Parteño (summer), Otoño Porteño (autumn), Invierno Porteño (winter)

Alfred Schnittke, Tango de la bande musicale du film Agonie

Richard Galliano, Opale Concerto part III

 

Romantik, Feuer und Gefühl

 

Für klassische Konzertreihen, das Programm mit ausgewählten Werken der Romantik. 

 

 

Sergj Rachmaninov, Vocalise  

Pjotr. I. Tschaikowski, Russischer Tanz aus dem Ballett Schwanensee 

Béla Bartók, Rumänische Tänze 

Igor Stravinsky

Chanson Russe aus der Oper Marfa 

- Tango, Valse, Ragtime” aus der Geschichte vom Soldaten 

 Vladimir Vlasov, Paraphrase über ein ukrainisches Volkslied 

 

 

PAUSE

 

 

Pablo Sarasate, Zigeunerweisen

Darius Millhaud, Suite op. 157b

Maurice Ravel, Tzigane

Darius Millhaud, Braziliera aus der Suite Scaramouche

Christmas Confusion

 

Ein besonderes Adventskonzert mit großen Komponisten aus aller Welt. Die Künstler erzählen wie Weihnachten in Russland, in der Ukraine, in Bolivien und im Kosovo gefeiert wird. 

 

Johannes Brahms, Ungarischer Tanz Nr. 1

Johann S. Bach, Doppelkonzert d-Moll 2.Satz

Antonio Vivaldi, Winter

Astor Piazzolla, Invierno Porteño (Winter)

Alexander Tsfasmann, Intermezzo

Pjotr. I. Tschaikowski, Russischer Tanz aus dem Ballett Schwanensee

Ekaterina Baranova, Hommage a Paganini

Aram Khachaturian, Säbeltanz

 

PAUSE
 

Silent Night 

Aleksey Igudesman, Christmas confusion

Lustige Violine - Bayerische Polka

Gloria „Chuntunqui”, bolivianisches Weihnachtslied

Na Yun Kin, Weihnachtsouverture Scherz

Rudolf the red Nose Reindeer

Let it snow

Künstlerbiographien: 

 

Ruslan Maximovski  (Akkordeon/Bandoneon) wurde in Zhitomir, Ukraine, geboren und lernte bereits mit sechs Jahren in der Musikschule, Knopfakkordeon zu spielen. Schnell gewann er erste Wettbewerbe. Nach sehr erfolgreichem Abschluss des Musikgymnasiums arbeitete er zunächst als Solist und Dirigent in dem Ensemble „The folkore company of national rites Rodoslaw“ und stand in renommierten Konzerthäusern – u.a. National Palace of Arts Ukraine – auf der Bühne. Seit dem Studienende an der Folkwang Hochschule Essen setzt er seine musikalische Vielseitigkeit in verschiedenen Ensembles von Tango, Klassik bis Jazz ein.  

 

Ekaterina Baranova (Violine) wurde in Sankt Petersburg, Russland, geboren. Ihren ersten Geigenunterricht bekam sie mit fünf Jahren. Mit 13 jahren erhielt sie den 1. Preis beim Landeswettbewerb und spielte seitdem als Solistin im Orchester. Das Violinstudium am Rimsky-Korsakov Musik College schloss sie mit Auszeichnung ab und wechselte an das St. Petersburger Konservatorium. Sie arbeitete zeitgleich im Orchester der Sankt Petersburger Staatskapelle, als Konzertmeisterin des Orchesters „Capella Taurida“ und im Ensemble „Divertisment“. Außerdem hat sie an zahlreichen renommierten Musikfestivals und Meisterkursen teilgenommen, wie am Festival junger Künstler in Bayreuth, am Schleswig Holstein Musik Festival sowie am Festival de la cultura in Sucre, Bolivien. Als Solistin spielt Baranova in unterschiedlichen kammermusikalischen Besetzungen.

 

Drilon Ibrahimi (Klarinette), in Mitrovice, Kosovo, bekam seinen ersten Klarinettenunterricht mit neun Jahren. Bereits während seiner Schulzeit am Gymnasium für Musik gewann er den ersten Preis des Jugendmusikwettbewerbs im Kosovo und den dritten Preis des internationalen Wettbewerbs „Ilija Nikolowski-Luj‘‘ in Mazedonien. 2009 führte ihn das Klarinetten-Studium an die Musikhochschule Münster, wo er 2013 sein Diplom und zwei Jahre später seinen Master ablegte. Gefördert wird er von der Stiftung Yehudi Menuhins Live Music Now. Er hat mit verschiedenen internationalen Komponisten unserer Zeit gearbeitet, unter anderem mit Luca Lombardi (Israel), Rubens Ricciardi (Brasilien), Younghi Pagh-Paan (Südkorea) und spielte für das Deutschlandradio. Als Solist begleitet Ibrahimi mehrere Kammermusikensembles und Orchester.

Erick Paniagua (Kontrabass, Gitarre) wurde in La Paz, Bolivien geboren. Den ersten Gitarrenunterrricht erhielt er bei dem bekannten bolivianischen Gitarristen Edgar Navarro. Nach dem Abitur in Bolivien folgte Paniagua seinem Vater nach Deutschland. Er studierte an der ArtEZ Conservatorium in Enschede, Niederlande mit den Hauptfächern Gitarre und Bass. Seinen Abschluss legte er beim Gitarrenprofessor Gerard Peeters, E-Bassprofessor Davy de Wit und Kontrabassprofessor Roud Ouvehand ab. Paniagua ist ein gefragter Gittarist, Bassist, Kompononist, Arrangeur und Studiomusiker.

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