... Bei höchster kammermusikalischer Intensität und Emotionalität in Brahms’ 1889 revidiertem Klaviertrio Nr. 1 verschmolzen alle drei auch immer wieder zum typisch Brahms’ schen breiten Klangpinsel...

 

Doris Kösterke, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 03.04.2022

Faz+-Artikel: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kultur/schumann-wettbewerb-in-frankfurt-17932319.html 

 

Trio Orelon

Das Trio Orelon hat den ersten Preis und den Publikumspreis im internationalen

ARD-Musikwettbewerb München 2023 im Fach Klaviertrio gewonnen und setzt damit seine beispiellose, erfolgreiche Serie fort.

Kurz zuvor ist das Trio Orelon mit dem ersten Preis und dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks bei der Melbourne International Chamber Music Competition (MICMC) ausgezeichnet worden.

Und es ist Gewinner des internationalen Kammermusikwettbewerbs Franz Schubert und die Musik der Moderne (FS&MM) in Graz 2022 mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragwerks.

 

 

 

 

Harmonie, Kreativität und Forscherdrang: Dafür steht das Klaviertrio Orelon. Dass 2018 in Köln gegründete Klaviertrio  verdankt seinen Namen der Weltsprache Esperanto, in der „Orelon" schlicht „Ohr" bedeutet, und damit die vielen Aspekte des Hörens in der Musik versinnbildlicht. Zusammengefunden haben sich Violinistin Judith Stapf, Cellist Arnau Rovira i Bascompte und Pianist Marco Sanna an den Musikhochschulen in Köln und Berlin. Die Klaviertrio-Besetzung bietet Ihnen die größtmögliche musikalische und auch menschliche Harmonie: Im Trio werfen die Drei einen neugierigen und dynamischen Blick auf die Werke ihrer Instrumentenkombination und verbinden diesen mit einer unbändigen Energie und Lust am differenzierten Ausdruck. Sinfonische Dichte, homogener Gesamtklang, „kammermusikalische Intensität und Emotionalität“ (FAZ) – bereits kurz nach seiner Gründung wurden dem Trio Orelon diese Eigenschaften zugeschrieben. Als Stipendiaten der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung gastierten die Musiker seit 2019 bei zahlreichen renommierten Kammerkonzertreihen.

 

Wettbewerbe und Projekte

Das Trio Orelon konnte im Jahr 2023 sowohl den ARD-Musikwettbewerb mit dem Publikumspreis gewinnen als auch 

 

die Melbourne International Chamber Music Competition (MICMC) mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks. 

 

Es gewann zudem den internationalen Kammermusikwettbewerb Franz Schubert und die Musik der Moderne (FS&MM) 2022 in Graz, zusammen mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks

 

Weitere Höhepunkte Ihrer Trio-Karriere sind die zweiten Preise beim Premio Trio di Trieste und des Boris-Pergamenschikow-Preises, der „Preis für die beste Interpretation des Auftragswerks“ beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2021, der mit einem Auftritt im Konzerthaus Berlin verbunden war und der zweite Preis beim Schumann Kammermusikwettbewerb 2021 in Frankfurt. Auch hier wurde ihm der Sonderpreis für die beste Interpretation zuerkannt - für die eines Werkes von Robert Schumann oder seiner Weggefährten . 

 

Künstlerisch betreut wird das Trio aktuell von Prof. Thomas Hoppe an der Folkwang Universität Essen, davor von Professor Jonathan Aner an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Konzertreisen führen dass Trio Orelon durch Europa sowie in renommierte Konzertsäle, darunter die Tonhalle Düssseldorf, die Laeisz-Halle Hamburg und das Gewandhaus Leipzig. Dabei präsentieren die drei Musiker innovative thematische Programme, in denen sie klassisches Repertoire mit weniger bekannten und unentdeckten Werken kombinieren.

 

Im Zuge seiner Repertoire-Recherchen entwickelte das Trio das Projekt Beethovens Töchter, dass sich mit der wenig gespielten Literatur von Komponistinnen beschäftigt und sie in moderierten Konzerten in Bezug zu ihrem Vorfahren Ludwig van Beethoven setzt.

 

 

 Beethovens Töchter

Beethoven, Brahms, Haydn, Mozart – im Kammermusik-Repertoire sind es die Namen dieser Komponisten, auf die man am häufigsten stößt. Dabei gibt es bei weiterer Recherche wahre Schätze zu entdecken, die auf den Podien selten bis überhaupt nicht gespielt werden: Werke von Komponistinnen, oft ungehört und unerhört. Für das junge Trio Orelon war mit dem Ergebnis ihrer Repertoire-Suche der Grundstein für das Projekt Beethovens Töchter gelegt: Die Musiker stießen auf Ihnen unbekannten Namen von Komponistinnen, deren Musik sie schnell in ihren Bann zog. Das Trio wurde neugierig auf die weibliche Lesart der Musik Geschichte, auf das Leben und die Werke von Frauen, die unter zum Teil schwierigen gesellschaftlichen Umständen ihren musikalischen Ausdruckswillen durchsetzen mussten.

 

Das Trio Orelon entdeckte Werke von unglaublicher Qualität und einer Strahlkraft, die nur dann entstehen kann, wenn etwas, dass lange durch gesellschaftliche Konventionen eingeschlossen ist, plötzlich und endlich frei gesetzt wird. Komponistinnen wie Cécile Chaminade, Amy Beach, Louise Farrenc, Emilie Mayer, Louise Farrenc und Dora Pejačević gehören nun zum Hauptrepertoire dass Trio Orelons.

 

Für das Trio steht fest: Komponistinnen müssen ein fester Bestandteil des Konzertlebens sein. Mit dem Projekt Beethovens Töchter möchten die drei Musiker genau das erreichen: Die teils vergessene Musik von Komponistinnen wieder hörbar zu machen und gleichzeitig in Beziehung zu setzen zu ihrem geistigen Vater, Ludwig van Beethoven. Doch warum Beethoven? Kaum ein Komponist hat die Grenzen der klassischen Musik so aufgesprengt wie er, hat den Weg bereitet für die, die nach ihm kommen. Sei es musikalische Form oder Sujet: Beethoven stand für Fortschritt. Und genau so wie es in der heutigen Zeit mit jeder Generation Wandel gibt, ist es auch bei Beethovens Töchtern: Ihr „Vater", für den Frauen noch eine ganz andere Rolle einnahmen, hat seinen Kindern das Rüstzeug mit auf den Weg gegeben, unabhängig und selbst kreativ zu werden. Und so hört man bei Beethovens Töchtern zwar immer auch Werke des Vorfahren, aber vor allem die neuen Töne seiner Nachkommen.

CD Amy Beach erscheint bei Da Vinci Records

 

Die CD ist erschienen und im Fachhandel sowie in allen digitalen Stores wie Amazon, Ibs usw. erhältlich.

 

Biographien 

Violinistin Judith Stapf, die an der Universität der Künste in Berlin studiert, wurde Preisträgerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe in Deutschland sowie in Moskau, Paris und New York. Als Solistin überzeugte sie an der Seite herausragender Klangkörper wie der Polnischen Kammerphilharmonie, dem WDR Sinfonieorchester, den Dortmunder Philharmonikern, den Duisburger Philharmonikern und dem Beethoven Orchester Bonn. 

Arnau Rovira i Bascompte studierte im niederländischen Utrecht, dann an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Er ist Meisterschüler von Maria Kliegel - der Grande Dame des Violoncellos. 

Marco Sanna, der seine musikalische Ausbildung an den Musikhochschulen in Köln und Berlin abschloss, lebt mit Intensität seine Hingabe für die Kammermusik. Seine Tournee mit dem Berliner Streichquartett Furiant führte ihn durch ganz Europa und die USA. Ermöglicht wurde die internationale Gastspielreise durch das renommierte Lincoln Center New York. Als vielgefragter Pianist gastierte er bei angesehenen Festivals in Verbier, im Rheingau Musikfestival sowie beim Beethovenfest Bonn. 

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zum Gewinn des

1. Preises und des Publikumpreises

im internationalen

ARD-Musikwettbewerb 2023!

 

Trio Orelon by Daniel Delang

 

Gewandhaus-Quartett

Leipzig

 

Beethoven Trio Bonn

 

Nominiert für den

Opus Klassik 2021

 

 

Gewinner des Opus Klassik Newcomer Instrumental

2019

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